PATIENTENVERFÜGUNG
Wer trifft die Entscheidungen, wenn ich dies nicht mehr selber kann?
PATIENTENVERFÜGUNG
Möchte ich wiederbelebt und künstlich beatmet werden, wenn mein Herz nach einem Unfall zu schlagen aufgehört hat? Soll mein Durst natürlich gestillt werden oder mit einer Infusion? Was soll nach meinem Tod mit meinen Organen passieren? Was geschieht auf der Intensivstation?
Mit einer Patientenverfügung kann eine urteilsfähige Person über den Vorsorgeauftrag hinaus festhalten, welchen medizinischen Massnahmen zugestimmt und welche abgelehnt werden. Eine Patientenverfügung erleichtert es insbesondere Ärzten, schwierige Entscheidungen zu treffen und hilft auch Angehörige zu entlasten.
WIR HELFEN IHNEN WEITER
Wir erstellen die Patientenverfügung nach einem ausführlichen Beratungsgespräch individuell nach Ihren Wünschen. Vorsorgedokumente können inhaltlich sehr individuell ausgestaltet werden – Ihre eigene Situation verdient eine auf Sie zugeschnittene Beratung.
Die von uns ausgestellte Hinweiskarte fürs Portemonnaie weist auf das Bestehen dieses Dokuments hin und ermöglicht die Berücksichtigung des eigenen Willens.
EINE PATIENTENVERFÜGUNG MUSS AKTUELL BLEIBEN
Die Patientenverfügung ist schriftlich festzuhalten, zu datieren und zu unterschreiben. Im Gegensatz zum Vorsorgeauftrag muss die Patientenverfügung nicht eigenhändig niedergeschrieben oder öffentlich beurkundet werden.
Die nächsten Angehörigen und der Hausarzt sollten über das Vorhandensein einer Patientenverfügung in Kenntnis sein. Da Bedürfnisse sich im Laufe eines Lebens verändern können, ist es auch empfehlenswert, den Inhalt einer Patientenverfügung wie auch des Vorsorgeauftrags regelmässig zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Nur eine aktuelle Patientenverfügung hilft den Angehörigen und Medizinalpersonen die richtige Entscheidungen zu treffen.
Im Verlauf einer schweren Krankheit ist mir Lebensqualität wichtiger als die Verlängerung der Überlebenszeit um jeden Preis